G.crete.ultra - UHPC ÖKOBILANZ
Wollen Sie "grün" sein? Aktuelle vergleichende Studien zur Nachhaltigkeit von Bauwerken aus UHFB gegenüber Bauwerken aus Normalbeton und Stahl zeigen, das die Bauweise aus UHFB nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch günstiger ist. So können mit UHFB gegenüber konventionellen Bauweisen aus Normalbeton rd. 40% Energie und gegenüber vergleichbaren Bauweisen mit Stahl rd. 55% Energie eingespart werden.
Ein Zahlenbeispiel
Ein kleineres mittelständisches Betonfertigteilwerk verarbeitet pro Tag etwa 60 m3 herkömmlichen Beton. Pro m3 Beton (C35) fallen 1702 MJ/m3 primärerer Energieaufwand an. Daraus ergeben sich pro Tag 102.120 MJ, pro Monat 3.063.600 MJ und pro Jahr 37.273.800 MJ Energie. Das enstpricht dem Jahresbedarf von ca. 2100 Haushalten. Hierbei ist noch nicht der Energieaufwand für die erforderliche Stahlbewehrung berücksichtigt.
Durch die Optimierung der Normalbetone können bis zu 15% Zement eingespart werden. Dadurch wird der Energieaufwand um etwa 400 MJ/m3 reduziert. Wird statt des Normalbetons jUHFB zur Produktion der Fertigteile eingesetzt, kann das notwendige Betonvolumen zum Teil um 50-60% reduziert werden. Der Energieaufwand pro Jahr beträgt dann rund 22.600.800 MJ dh. 14.673.000 MJ weniger. Mit dieser Energieeinsparung könnten jährlich 815 Haushalte versorgt werden.
Analog verhält es sich mit dem CO2 Ausstoß. Das Werk verursacht mit Normalbeton einen Ausstoß von 282 kg/m3. Auf ein Jahr hochgerechnet sind dies, ohne Berücksichtigung des notwendigen Stahls, 6.175.800 kg/m3. Im Vergleich hierzu würde der verursachte Ausstoß bei Nutzung von UHFB, bereits mit Stahlanteil, bei lediglich 3.752.470 kg/m3 liegen, d.h. 2.424.330 kg/m3 bzw. 39% weniger.
In 2005 wurden allein in Deutschland rd. 85 Mio. m3 Beton unterschiedlicher Güte hergestellt. Dies entspricht etwa dem 3900-fachen des kleinen Fertigteilwerks.
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